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veröffentlicht am 28.01.2016

Klausurtagung des Sportkreis Rheingau-Taunus

Mit Weitblick in die Zukunft

Klausurtagung des Sportkreis Rheingau-Taunus


 Foto: Michael Reitz

Bad Schwalbach – 25. Januar 2016 - Der Sportkreis Rheingau-Taunus hat in einer weiteren Klausurtagung die Weichen „für die Zukunft“ gesetzt.
Dem waren bereits die „Ausbildungsmodule“ des Landessportbundes, die Sportkreise für mittel- und langfristigen Planungen (Konzept 2020) fit zu machen, vorausgegangen. Darüber hinaus, hatten die Sportkreise Rheingau-Taunus und Hochtaunus eine gemeinsame Klausur dazu mit Dr. Daniel Illmer organisiert.
 
 „Heute reicht es nicht mehr die tägliche Arbeit mit und für die Vereine zu bewältigen und für sie da zu sein“, so Manfred Schmidt, erster Vorsitzender. „Wir stehen in der Zukunft vor großen Herausforderungen, die es gilt schon heute zu antizipieren und Lösungen zu entwickeln“, so Schmidt weiter.
In einer Klausurtagung hat sich der Sportkreis erneut diesen Herausforderungen gestellt und in Projektgruppen sehr zielgerichtet die Aufgaben definiert und kurz- mittel- und langfristige Ziele erarbeitet unter Berücksichtigung der Stärken und Schwächen. Dies geschah in einer sehr produktiven, effizienten und angenehmen Atmosphäre. Jeder ging mit einem guten Gefühl nach Hause, einen konstruktiven Beitrag geleistet zu haben. Nun heißt es aber nicht, sich auf dem Erreichten auszuruhen, die Programme müssen nun umgesetzt werden. „Wir schauen aber positiv in die Zukunft – wir haben ein gutes, engagiertes Team“ so Schmidt weiter.
Als Hauptaufgaben, die den Sportkreis für die Zukunft fit machen sollen, wurden u.a. neben weiteren Aktivitäten, die aber nur bei einer höheren Finanzausstattung (u.a. die Machbarkeit einer gewissen Hauptamtlichkeit), möglich sind, definiert:
  • Zusammenarbeit mit den Vereinen, verstärkt durch Beratungen vor Ort und noch mehr spezifischen Angeboten in enger Zusammenarbeit mit dem lsbh
  • Flüchtlinge (u.a. Sport-Coach) / Integration (Projekt GIB) /Inklusion in Zusammenarbeit mit den Vereinen, Kommunen (Sport-Coach), Netzwerken, präsent sein in Unterstützung und Beratung mit dem lsbh und der Sportjugend Hessen.
  • Schule/Verein/Kindergärten – Ausbau der Angebote Bewegung
  • Sportabzeichen – Aktivierung zur Teilnahme
  • Jugendarbeit/Austausch
  • Vielfältige Fortbildungsprogramme
  • Zielverfolgung
Ein Thema, das nicht nur den Sportkreis sondern in gleichem Maße auch die Sportvereine beschäftigt, sind Nachfolgeregelungen. „Hier müssen wir besser werden, denn Nachfolger/-innen fallen nicht vom Himmel“, so Schmidt weiter. Der Sportkreis ist auf dem Weg, erste Weichen bei sich zu stellen. Es sind sicherlich auch hier neue Wege zu gehen, z.B. Gewinnung für Projektmitarbeit und zeitlich begrenzte Aufgaben, so der Sportkreisvorsitzende.
 
In einer Folgeveranstaltung im Herbst wird der Sportkreis primär auf das Umgesetzte schauen und prüfen, ob die Programme gegriffen haben und wie und wo eventuell nachgebessert werden muss, immer mit dem Ziel vor Augen die höchstmögliche Unterstützung heute und in der Zukunft für die Vereine anbieten zu können und somit den Vereinen auch Tipps und Vorschläge mit auf den Weg zu geben, ihren eigenen Ansprüchen gerecht werden zu können.

 
 
 
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