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Teilnehmerinnen/Teilnehmer aus den Kommunen, die Bürgermeister Mosler und Kilian, Meike Freitag vom Innenministerium und Volker Rehm von der Sportjugend hinter Manfred Schmidt. Foto: Dr. Christoph Zehler
Der Sportkreis Rheingau-Taunus hatte alle Kommunen des Kreises zu einer Informationsveranstaltung zu diesem Programm eingeladen. Wie wichtig und richtig dieses Programm ist, beweist die Tatsache, dass knapp 20 Interessierte, darunter gleich zwei Bürgermeister, erschienen waren.
Das Programm, initiert durch das Hessische Innenministerium, bietet den Kommunen eine finanzielle Förderung an, wenn sie in diesem Jahr eine sportaffine Person beauftragen, die die Flüchtlinge mit den Sportangeboten der Vereine in Kontakt bringen und/oder eigene Angebote entwickeln. Es geht also um die naheliegende Aufgabe, Sportangebote an die Flüchtlinge heranzubringen beziehungsweise die Flüchtlinge zum Sport zu bringen. Nicht zuletzt wird dabei auch ein wichtiger Schritt zum spielerischen Spracherwerb und schließlich zur Integration geleistet.
Meike Freitag von Hessischen Ministerium des Inneren und für Sport, die einige noch aus ihrer Zeit als Spitzenschwimmerin (u. a. Olympiateilnahme in Peking) kennen, erläuterte das formale Verfahren der Antragstellung, der Voraussetzungen und der möglichen Höhe der finanziellen Förderung.
Volker Rehm von der Sportjugend Hessen übernahm den eher inhaltlichen Teil, indem er Erfahrungen aus den drei Modellkommunen berichtete, Beispiele für den Einsatz der Sport-Coaches aufzeigte und möglichen Bewerbern um ein solches Amt einfach Mut machte.
Etliche Nachfragen an beide Referenten konnten umfassend beantwortet werden. Die Fragen bewiesen aber auch das große Interesse an diesem Programm.
Manfred Schmidt bedankte sich bei beiden Referenten mit herzlichen Worten und bei den Anwesenden für deren Interesse. Er ist sicher, dass alle Kommunen dieses Programm annehmen werden und versprach, die Sport-Coaches zu begleiten und ihnen eine Plattform zur Vernetzung und Zusammenarbeit anzubieten.
veröffentlicht am 07.03.2016
Sportkreis informiert zum Thema Sport-Coaches
Programm „Sport und Flüchtlinge“


Teilnehmerinnen/Teilnehmer aus den Kommunen, die Bürgermeister Mosler und Kilian, Meike Freitag vom Innenministerium und Volker Rehm von der Sportjugend hinter Manfred Schmidt. Foto: Dr. Christoph Zehler
Der Sportkreis Rheingau-Taunus hatte alle Kommunen des Kreises zu einer Informationsveranstaltung zu diesem Programm eingeladen. Wie wichtig und richtig dieses Programm ist, beweist die Tatsache, dass knapp 20 Interessierte, darunter gleich zwei Bürgermeister, erschienen waren.
Das Programm, initiert durch das Hessische Innenministerium, bietet den Kommunen eine finanzielle Förderung an, wenn sie in diesem Jahr eine sportaffine Person beauftragen, die die Flüchtlinge mit den Sportangeboten der Vereine in Kontakt bringen und/oder eigene Angebote entwickeln. Es geht also um die naheliegende Aufgabe, Sportangebote an die Flüchtlinge heranzubringen beziehungsweise die Flüchtlinge zum Sport zu bringen. Nicht zuletzt wird dabei auch ein wichtiger Schritt zum spielerischen Spracherwerb und schließlich zur Integration geleistet.
Meike Freitag von Hessischen Ministerium des Inneren und für Sport, die einige noch aus ihrer Zeit als Spitzenschwimmerin (u. a. Olympiateilnahme in Peking) kennen, erläuterte das formale Verfahren der Antragstellung, der Voraussetzungen und der möglichen Höhe der finanziellen Förderung.
Volker Rehm von der Sportjugend Hessen übernahm den eher inhaltlichen Teil, indem er Erfahrungen aus den drei Modellkommunen berichtete, Beispiele für den Einsatz der Sport-Coaches aufzeigte und möglichen Bewerbern um ein solches Amt einfach Mut machte.
Etliche Nachfragen an beide Referenten konnten umfassend beantwortet werden. Die Fragen bewiesen aber auch das große Interesse an diesem Programm.
Manfred Schmidt bedankte sich bei beiden Referenten mit herzlichen Worten und bei den Anwesenden für deren Interesse. Er ist sicher, dass alle Kommunen dieses Programm annehmen werden und versprach, die Sport-Coaches zu begleiten und ihnen eine Plattform zur Vernetzung und Zusammenarbeit anzubieten.