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Der Hessische Minister des Innern und für Sport Peter Beuth (hinten 2.v.l.) hatte die Schirmherrschaft für das Sportfest der Kulturen übernommen. Mit im Bild auch Aarbergens Bürgermeister Udo Scheliga (hinten l.) und der Sportkreisvorsitzende Manfred Schmidt (hinten 3.v.l.). Foto: MRM
Rheingau-Taunus-Kreis/Aarbergen – (MRM) Die Gemeinde Aarbergen, in der Bürger aus 50 Nationen zusammen leben, veranstaltete in Zusammenarbeit mit mehreren örtlichen Vereinen, dem Sportkreiskreis Rheingau-Taunus und der Sportjugend Hessen ein „Sportfest der Kulturen“. Die Schirmherrschaft für dieses Sportfest hatte der Hessische Minister des Inneren und für Sport Peter Beuth übernommen, der sich persönlich vor Ort ein Bild machte.
„Wir vom Sportkreis Rheingau-Taunus haben diese Initiative der Gemeinde Aarbergen gerne unterstützt und waren von Beginn an in die Planungen involviert“, erklärte der Sportkreisvorsitzende Manfred Schmidt, dem es zudem gelungen war, auch die Sportjugend Hessen mit ins Boot zu holen. Die Sportjugend hatte ein Soccerfeld und eine Bungee-Run-Anlage aufgebaut. Im Rahmen des Sportfestes präsentierten die örtlichen Vereine den Besuchern ihr vielfältiges Sportangebot und führten auch mehrere Sportarten, wie z. B. Judo, Badminton, Rhönradturnen etc. vor. Außerdem gab es Zumba und Bauchtanz als Angebot zum Mitmachen. Ein besonderer Leckerbissen war die Demonstration der afghanischen Sportart Ghursial.
Aarbergens Bürgermeister Udo Scheliga konnte anlässlich der Eröffnung zahlreiche Ehrengäste begrüßen, darunter den Schirmherrn Peter Beuth, den Sportkreisvorsitzenden Manfred Schmidt, den Landtagsabgeordneten Marius Weiß, und die beiden Landratskandidaten Andreas Monz und Frank Kilian.
Beuth unterstrich in seiner Ansprache, dass es kein Wunder sei, dass Aarbergen dieses Sportfest der Kulturen ausrichte, denn Aarbergen sei seit vielen Jahren ein Vorreiter in Sachen Integration. Hier lebten und arbeiteten seit mehreren Jahrzehnten eine große Anzahl von Menschen aus anderen Nationen. „Viele dieser Neubürger wurden insbesondere durch den Sport integriert“, so Beuth wörtlich. Dafür sprach der Minister Aarbergen seine Anerkennung aus. Beuth wies auf das Projekt des Landes Hessen in Zusammenarbeit mit der Sportjugend Hessen zur Integration von Flüchtlingen hin. „Wir sind stolz darauf, dass sich mittlerweile rund die Hälfe aller Städte und Gemeinden in Hessen daran beteiligen.“ Dem Sportkreisvorsitzenden Manfred Schmidt war es vorbehalten den haupt- und ehrenamtlichen Organisatoren, die dieses außergewöhnliche und bemerkenswerte Projekt gestemmt haben, sehr herzlich für ihr Engagement zu danken. Text: Michael Reitz
veröffentlicht am 27.09.2016
Sportfest der Kulturen in Aarbergen
Integration durch Sport, Schirmherr und Ehrengast Innenminister Peter Beuth


Der Hessische Minister des Innern und für Sport Peter Beuth (hinten 2.v.l.) hatte die Schirmherrschaft für das Sportfest der Kulturen übernommen. Mit im Bild auch Aarbergens Bürgermeister Udo Scheliga (hinten l.) und der Sportkreisvorsitzende Manfred Schmidt (hinten 3.v.l.). Foto: MRM
Rheingau-Taunus-Kreis/Aarbergen – (MRM) Die Gemeinde Aarbergen, in der Bürger aus 50 Nationen zusammen leben, veranstaltete in Zusammenarbeit mit mehreren örtlichen Vereinen, dem Sportkreiskreis Rheingau-Taunus und der Sportjugend Hessen ein „Sportfest der Kulturen“. Die Schirmherrschaft für dieses Sportfest hatte der Hessische Minister des Inneren und für Sport Peter Beuth übernommen, der sich persönlich vor Ort ein Bild machte.
„Wir vom Sportkreis Rheingau-Taunus haben diese Initiative der Gemeinde Aarbergen gerne unterstützt und waren von Beginn an in die Planungen involviert“, erklärte der Sportkreisvorsitzende Manfred Schmidt, dem es zudem gelungen war, auch die Sportjugend Hessen mit ins Boot zu holen. Die Sportjugend hatte ein Soccerfeld und eine Bungee-Run-Anlage aufgebaut. Im Rahmen des Sportfestes präsentierten die örtlichen Vereine den Besuchern ihr vielfältiges Sportangebot und führten auch mehrere Sportarten, wie z. B. Judo, Badminton, Rhönradturnen etc. vor. Außerdem gab es Zumba und Bauchtanz als Angebot zum Mitmachen. Ein besonderer Leckerbissen war die Demonstration der afghanischen Sportart Ghursial.
Aarbergens Bürgermeister Udo Scheliga konnte anlässlich der Eröffnung zahlreiche Ehrengäste begrüßen, darunter den Schirmherrn Peter Beuth, den Sportkreisvorsitzenden Manfred Schmidt, den Landtagsabgeordneten Marius Weiß, und die beiden Landratskandidaten Andreas Monz und Frank Kilian.
Beuth unterstrich in seiner Ansprache, dass es kein Wunder sei, dass Aarbergen dieses Sportfest der Kulturen ausrichte, denn Aarbergen sei seit vielen Jahren ein Vorreiter in Sachen Integration. Hier lebten und arbeiteten seit mehreren Jahrzehnten eine große Anzahl von Menschen aus anderen Nationen. „Viele dieser Neubürger wurden insbesondere durch den Sport integriert“, so Beuth wörtlich. Dafür sprach der Minister Aarbergen seine Anerkennung aus. Beuth wies auf das Projekt des Landes Hessen in Zusammenarbeit mit der Sportjugend Hessen zur Integration von Flüchtlingen hin. „Wir sind stolz darauf, dass sich mittlerweile rund die Hälfe aller Städte und Gemeinden in Hessen daran beteiligen.“ Dem Sportkreisvorsitzenden Manfred Schmidt war es vorbehalten den haupt- und ehrenamtlichen Organisatoren, die dieses außergewöhnliche und bemerkenswerte Projekt gestemmt haben, sehr herzlich für ihr Engagement zu danken. Text: Michael Reitz