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2.v.l. Udo Scheliga (Bürgermeister Aarbergen), Manfred Schmidt (Vorsitzender Sportkreis Rheingau-Taunus). Foto: Manfred Schmidt
Bei der diesjährigen Sportinfra 2016, bei dem Lsbh in Frankfurt, die u.a. im Zeichen von Vereinskooperationen im Sportstättenbau stand, war auch der Sportkreis Rheingau-Taunus mit einem Beispielprojekt vertreten. Sportkreisvorsitzender Manfred Schmidt und Udo Scheliga (Bürgermeister Aarbergen) stellten, vor einem interessierten Auditorium, nach der Anmoderation durch Ralf Rainer Klatt, Vizepräsident des Landessportbundes, die Vereinskooperation in Aarbergen vor. Vier Aarbergener Sportvereine (SC Rot-Weiss Kettenbach, BSC Michelbach, TV Michelbach und TuS Rückershausen) schlossen sich zusammen, um gemeinsam mit der Gemeinde die Sportanlage in Aarbergen-Michelbach zu sanieren. Die Kooperation der Vereine wurde frühzeitig in einem Vertrag schriftlich fixiert. Das Investitionsvolumen betrug 800.000 Euro und wurde eingehalten. Heute oft nicht selbstverständlich.
Im Rahmen des Projektes waren umfangreiche Aufgaben, wie Konzeptionserstellung, „Akquise“ der Fördermittel (Land, Kreis, Gemeinde, Sponsoren) zu stemmen. Hinzu kamen die Beauftragung des Architekten, Ausschreibungen und Auftragsvergaben die zu bewältigen waren. Ohne die Hilfe und Beschlüsse der Gemeinde Aarbergen und der Förderungen wäre das Projekt so nicht realisierbar gewesen. Selbstverständlich leisteten auch die Vereinsmitglieder tatkräftige Unterstützung mit rund 2200 Stunden in Eigenleistung. Hinzu kamen die Vereinsfördermittel des Landessportbundes, wie auch weitere Geldmittel aus dem Vereinsvermögen.
Nach der erfolgreichen Eröffnung der Anlage, bei der neben den beteiligten Vereinen auch der Sportkreis, der Hessische Innen- und Sportminister, der Landrat, der Bundestagsabgeordnete und der Bürgermeister anwesend waren, steht diese nun einem breiten „Publikum“ zur Verfügung. Vier Aarbergener Fußball- und Mehrspartenvereine mit Flüchtlingen, zwei Fußball-Gastvereine, zwei Schulen und ein Seniorenclub nutzen regelmäßig die Anlage. Die Nutzung durch die Vereine und Schulen wurde durch langfristige Pachtverträge mit der Gemeinde Aarbergen geregelt.
Bürgermeister und Sportkreisvorsitzender beantworteten gerne noch interessierte Fragen neben den anderen Podiumsteilnehmern zu den von ihnen vorgestellten Projekten.
Der Sportkreis und die Kommune sind überzeugt, dass dieses vorgestellte Projekt zukunftsweisenden Modell-Charakter hat und empfiehlt durchaus die Nachahmung um gemeinsam Großprojekte realisieren zu können. Text: Michael Hoyer

Gestern; Foto: Gemeinde Aarbergen

Heute ; Foto: Gemeinde Aarbergen
veröffentlicht am 29.11.2016
Sportkreis Rheingau Taunus informiert über Vereinskooperation
Sportinfra 2016, Aarbergen


2.v.l. Udo Scheliga (Bürgermeister Aarbergen), Manfred Schmidt (Vorsitzender Sportkreis Rheingau-Taunus). Foto: Manfred Schmidt
Bei der diesjährigen Sportinfra 2016, bei dem Lsbh in Frankfurt, die u.a. im Zeichen von Vereinskooperationen im Sportstättenbau stand, war auch der Sportkreis Rheingau-Taunus mit einem Beispielprojekt vertreten. Sportkreisvorsitzender Manfred Schmidt und Udo Scheliga (Bürgermeister Aarbergen) stellten, vor einem interessierten Auditorium, nach der Anmoderation durch Ralf Rainer Klatt, Vizepräsident des Landessportbundes, die Vereinskooperation in Aarbergen vor. Vier Aarbergener Sportvereine (SC Rot-Weiss Kettenbach, BSC Michelbach, TV Michelbach und TuS Rückershausen) schlossen sich zusammen, um gemeinsam mit der Gemeinde die Sportanlage in Aarbergen-Michelbach zu sanieren. Die Kooperation der Vereine wurde frühzeitig in einem Vertrag schriftlich fixiert. Das Investitionsvolumen betrug 800.000 Euro und wurde eingehalten. Heute oft nicht selbstverständlich.
Im Rahmen des Projektes waren umfangreiche Aufgaben, wie Konzeptionserstellung, „Akquise“ der Fördermittel (Land, Kreis, Gemeinde, Sponsoren) zu stemmen. Hinzu kamen die Beauftragung des Architekten, Ausschreibungen und Auftragsvergaben die zu bewältigen waren. Ohne die Hilfe und Beschlüsse der Gemeinde Aarbergen und der Förderungen wäre das Projekt so nicht realisierbar gewesen. Selbstverständlich leisteten auch die Vereinsmitglieder tatkräftige Unterstützung mit rund 2200 Stunden in Eigenleistung. Hinzu kamen die Vereinsfördermittel des Landessportbundes, wie auch weitere Geldmittel aus dem Vereinsvermögen.
Nach der erfolgreichen Eröffnung der Anlage, bei der neben den beteiligten Vereinen auch der Sportkreis, der Hessische Innen- und Sportminister, der Landrat, der Bundestagsabgeordnete und der Bürgermeister anwesend waren, steht diese nun einem breiten „Publikum“ zur Verfügung. Vier Aarbergener Fußball- und Mehrspartenvereine mit Flüchtlingen, zwei Fußball-Gastvereine, zwei Schulen und ein Seniorenclub nutzen regelmäßig die Anlage. Die Nutzung durch die Vereine und Schulen wurde durch langfristige Pachtverträge mit der Gemeinde Aarbergen geregelt.
Bürgermeister und Sportkreisvorsitzender beantworteten gerne noch interessierte Fragen neben den anderen Podiumsteilnehmern zu den von ihnen vorgestellten Projekten.
Der Sportkreis und die Kommune sind überzeugt, dass dieses vorgestellte Projekt zukunftsweisenden Modell-Charakter hat und empfiehlt durchaus die Nachahmung um gemeinsam Großprojekte realisieren zu können. Text: Michael Hoyer

Gestern; Foto: Gemeinde Aarbergen

Heute ; Foto: Gemeinde Aarbergen