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veröffentlicht am 18.03.2019

Sportstandort Idstein wird aufgewertet

Förderung für Kunstrasenplatz

Sportstandort Idstein wird aufgewertet


Hessens Innenminister Peter Beuth und Landrat Frank Kilian überreichen die Zuwendungsbescheide für den Bau des Kunstrasenplatzes in der Zissenbach (von links): Andreas Reuther, Frank Kilian, Marius Weiß, Manfred Schmidt, Christian Herfurth, Peter Beuth, Ingo Viehböck und Neil Waterman. Foto: Hermann Schwind

Das Land Hessen und der Rheingau-Taunus-Kreis und die Stadt fördern den Bau eines Kunstrasenplatzes in der Zissenbach in Idstein. Zur Überreichung der Zuwendungsbescheide für den Bau des Platzes in der Zissenbach sind Hessens Innen- und Sportminister Peter Beuth (CDU), der Landrat des Rheingau-Taunus-Kreises, Frank Kilian und Sportkreisvorsitzender Manfred Schmidt nach Idstein gekommen.
Im Sommer soll das Projekt abgeschlossen sein. Die Fußball-D-Junioren freuen sich aufs erste Training auf ihrem neuen Kunstrasenplatz.
Mit insgesamt etwa 580 000 Euro ist das Projekt veranschlagt, wovon die Stadt Idstein 200 000 Euro bereits zugesagt hatte. Beuth kommt gleich zur Sache: 110 000 Euro sei dem Land die Verbesserung der Trainings- und Sportbedingungen für den Verein wert. „Der Kunstrasen wird nicht nur die Knochen und die Knie der Aktiven, sondern auch die Waschmaschinen zu Hause schonen", scherzt er und betont: „Vereine sind von großem Nutzen für den Sport und für die Gesellschaft insgesamt." Kilian steuert aus Landesmitteln nochmal 60 000 Euro bei. Er vermisse in den Vereinen manchmal das Engagement der Eltern. Es sei für Kinder sehr wichtig, bei Wettbewerben von der Familie angefeuert zu werden.
Auch Idsteins Bürgermeister Christian Herfurth (CDU) freut sich, den Umbau des Hartplatzes mit dem Zuschuss der Stadt unterstützen zu können. „Sie und die anderen 42 Sportvereine in Idstein leisten mit ihrem Engagement aktive Jugendarbeit." Daher habe sich die Stadt auch bereit erklärt, für die nächsten 25 Jahre die Pflege des Kunstrasenplatzes zu übernehmen. Mitarbeiter des Bauhofes erhielten noch eine entsprechende Schulung, damit die professionelle Instandhaltung gewährleistet sei. Einen ganz besonderen Fußball überreichte dann noch Sportkreisvorsitzender Manfred Schmidt: "Der enhält einen Chip, der den Ball ausschließlich ins gegnerische Tor fliegen läßt. Die Fernbedienung dazu überreiche ich euch später", scherzte er mit den Kindern. Text: Michael Hoyer

    
Fotos: Hermann Schwind
 
 
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