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Jugendvorstand mit Teilnehmern und Referenten vor den Ergebnissen des Treffens. Foto: Lena Herke
Am Wochenende fand von Freitag auf Samstag ein sogenanntes „Vernetzungstreffen“ für Jugendliche aus Sportvereinen des Rheingau-Taunus-Kreises statt, welches der Jugendvorstand des Sportkreises organisiert hatte. Das Projekt wurde im Rahmen des Programms „Demokratie leben“, des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend durchgeführt.
Am Freitag fanden sich die Jugendlichen in der Jugendherberge in Wiesbaden ein. Neben dem Jugendvorstand begrüßte auch Sportkreisvorsitzender Manfred Schmidt die Teilnehmer/innen.
Zu Beginn fand zunächst ein spielerisches Kennenlernen statt, anschließend konnte der Abend frei gestaltet werden. Für den inhaltlichen Teil am Samstag entschieden wir uns für das Thema “Demokratieförderung”, da es auch uns in den Sportvereinen täglich beschäftigt. Ab 9:30 durften die Teilnehmer*innen des Vernetzungstreffens vom “DemoS!-Team” der Sportjugend Hessen alles über Kinderrechte lernen. Behandelt wurde zum Beispiel die Kinderglücksfrage, die dann auf verschiedene Kinderrechte angewendet werden konnte. Anschließend sollten die Teilnehmer*innen das Ganze auf ihren eigenen Sportverein beziehen und sich selbst klar machen, was schon richtig gut klappt und woran der Verein noch arbeiten sollte. Spannend waren auch die verschiedenen demokratiebezogenen Dilemmata, die typischerweise in Sportvereinen auftreten können. Hier sollten sich die Teilnehmenden in Personen hineinversetzen, die mit Problemen wie Diskriminierung und Rassismus zu kämpfen hatten. Das DemoS!-Team beendete seinen thematischen Teil mit sogenannten Ideensprints, wobei sich Zweierteams innerhalb von einer Minute zu fiktiven Problematiken, die mit dem Thema Integration und Inklusion zu tun hatten, Lösungsvorschläge überlegen sollten.
Sportkreisvorsitzender Schmidt besuchte auch am nächsten Tag diese wichtige Veranstaltung seiner Sportjugend. Er stellte passend zum Rahmen des Seminars kurz auch das Projekt “Sport und Inklusion” vor. Für dieses Projekt sind Sportkreis und Landkreis Modellregion des Landes Hessen.
Nach dem Mittagessen kam dann Isabelle Schikora von der Sportjugend Hessen zu der Gruppe dazu. Sie ist für die Mitgliedsorganisationen zuständig und konnte den Teilnehmer*innen so einen ersten Überblick über den Aufbau und die Leistungen der Sportjugend verschaffen. Dem Jugendvorstandes des Sportkreises war es sehr wichtig, dass sich bereits junge Engagierte ein Netzwerk aufbauen, in dem sie wissen an welchen Stellen und von welchen Personen sie überall Unterstützung erfahren können und an wen sie sich zukünftig mit ihren Sorgen, aber auch mit ihren Ideen und Projekten wenden können.
Nach einer kurzen Bewegungspause mit Tischtennis konnte der letzte Programmpunkt starten: Die eigene Bearbeitung und Planung von Projekten und neuen Ideen. Nachdem durch die Referent*innen eine tolle Grundlage und vor allem viel Motivation geschaffen wurden, wurden fleißig Jugendtage, Vereinsjubiläen, Workshops und sogar die Gründung von Juniorteams geplant. Bevor alle wieder auseinander gingen, tauschten wir noch Informationen über die unterschiedlichen Projekte und Ziele aus, um so noch weitere Ideen, Tipps und Tricks zum jungen Engagement in Sportvereinen von den anderen Teilnehmenden zu sammeln.
Insgesamt war das Wochenende sehr lehrreich und interessant, es hat vor allem seinen Zweck erfüllt: Die jungen Leute sind motiviert, etwas zu bewegen, sie ergreifen Initiative und wollen sich in ihren Vereinen engagieren!
Du hast den Termin dieses Jahr leider verpasst? Dann melde dich doch schnell für alle Infos bei jugendvorstand@sk-rtk.com, um nächstes Jahr auf jeden Fall dabei zu sein. Text: Clara Freiding, Michael Hoyer
veröffentlicht am 27.11.2019
Sportlich? Jugendlich? Triff Dich!
Vernetzungstreffen der Sportkreisjugend



Jugendvorstand mit Teilnehmern und Referenten vor den Ergebnissen des Treffens. Foto: Lena Herke
Am Wochenende fand von Freitag auf Samstag ein sogenanntes „Vernetzungstreffen“ für Jugendliche aus Sportvereinen des Rheingau-Taunus-Kreises statt, welches der Jugendvorstand des Sportkreises organisiert hatte. Das Projekt wurde im Rahmen des Programms „Demokratie leben“, des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend durchgeführt.
Am Freitag fanden sich die Jugendlichen in der Jugendherberge in Wiesbaden ein. Neben dem Jugendvorstand begrüßte auch Sportkreisvorsitzender Manfred Schmidt die Teilnehmer/innen.
Zu Beginn fand zunächst ein spielerisches Kennenlernen statt, anschließend konnte der Abend frei gestaltet werden. Für den inhaltlichen Teil am Samstag entschieden wir uns für das Thema “Demokratieförderung”, da es auch uns in den Sportvereinen täglich beschäftigt. Ab 9:30 durften die Teilnehmer*innen des Vernetzungstreffens vom “DemoS!-Team” der Sportjugend Hessen alles über Kinderrechte lernen. Behandelt wurde zum Beispiel die Kinderglücksfrage, die dann auf verschiedene Kinderrechte angewendet werden konnte. Anschließend sollten die Teilnehmer*innen das Ganze auf ihren eigenen Sportverein beziehen und sich selbst klar machen, was schon richtig gut klappt und woran der Verein noch arbeiten sollte. Spannend waren auch die verschiedenen demokratiebezogenen Dilemmata, die typischerweise in Sportvereinen auftreten können. Hier sollten sich die Teilnehmenden in Personen hineinversetzen, die mit Problemen wie Diskriminierung und Rassismus zu kämpfen hatten. Das DemoS!-Team beendete seinen thematischen Teil mit sogenannten Ideensprints, wobei sich Zweierteams innerhalb von einer Minute zu fiktiven Problematiken, die mit dem Thema Integration und Inklusion zu tun hatten, Lösungsvorschläge überlegen sollten.
Sportkreisvorsitzender Schmidt besuchte auch am nächsten Tag diese wichtige Veranstaltung seiner Sportjugend. Er stellte passend zum Rahmen des Seminars kurz auch das Projekt “Sport und Inklusion” vor. Für dieses Projekt sind Sportkreis und Landkreis Modellregion des Landes Hessen.
Nach dem Mittagessen kam dann Isabelle Schikora von der Sportjugend Hessen zu der Gruppe dazu. Sie ist für die Mitgliedsorganisationen zuständig und konnte den Teilnehmer*innen so einen ersten Überblick über den Aufbau und die Leistungen der Sportjugend verschaffen. Dem Jugendvorstandes des Sportkreises war es sehr wichtig, dass sich bereits junge Engagierte ein Netzwerk aufbauen, in dem sie wissen an welchen Stellen und von welchen Personen sie überall Unterstützung erfahren können und an wen sie sich zukünftig mit ihren Sorgen, aber auch mit ihren Ideen und Projekten wenden können.
Nach einer kurzen Bewegungspause mit Tischtennis konnte der letzte Programmpunkt starten: Die eigene Bearbeitung und Planung von Projekten und neuen Ideen. Nachdem durch die Referent*innen eine tolle Grundlage und vor allem viel Motivation geschaffen wurden, wurden fleißig Jugendtage, Vereinsjubiläen, Workshops und sogar die Gründung von Juniorteams geplant. Bevor alle wieder auseinander gingen, tauschten wir noch Informationen über die unterschiedlichen Projekte und Ziele aus, um so noch weitere Ideen, Tipps und Tricks zum jungen Engagement in Sportvereinen von den anderen Teilnehmenden zu sammeln.
Insgesamt war das Wochenende sehr lehrreich und interessant, es hat vor allem seinen Zweck erfüllt: Die jungen Leute sind motiviert, etwas zu bewegen, sie ergreifen Initiative und wollen sich in ihren Vereinen engagieren!
Du hast den Termin dieses Jahr leider verpasst? Dann melde dich doch schnell für alle Infos bei jugendvorstand@sk-rtk.com, um nächstes Jahr auf jeden Fall dabei zu sein. Text: Clara Freiding, Michael Hoyer