CDU informiert sich beim Sportkreis
"Kerngeschäfte" und aktuelle Projekte


v.l. Joachim Reimann (CDU), Sonya Henneberg (CDU), Werner Koch (2. Vors. Sportkreis), Manfred Schmidt (Sportkreisvorsitzender), Klaus-Peter Willsch (CDU), Hans Rodius (CDU). Foto: Michael Reitz
Besuch aus der Politik im Sportkreisbüro. Mitglieder der CDU-Fraktion baten um einen Informationstermin im Sportkreisbüro in Bad Schwalbach. Insbesondere interessierten die Politiker die aktuellen Projekte und Aufgaben. Sportkreisvorsitzender Manfred Schmidt und sein Stellvertreter Werner Koch stellten die sehr umfangreichen Aufgaben des ehrenamtlichen Sportkreisvorstandes vor. Unter anderem gab er den CDU Vertretern Informationen über die Schwerpunkte „Schule und Verein“, „Gesundheitssport“ und die „Vereinsförderung und -beratung“ der rund 270 Sportvereine im Sportkreis Rheingau-Taunus.
Auch über das neuste Projekt, der „Modellregion Sport und Inklusion“, wurde ausgiebig diskutiert. Hier ist der Sportkreis Partner des Hessischen Ministerium des Innern und für Sport, dem Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration und dem Rheingau-Taunus-Kreis. Für dieses Projekt haben bereits rund 25 Sportvereine Ihr Interesse an einer Teilnahme signalisiert. Daraus ergäbe sich eine gute Möglichkeit einer vereinsübergreifenden Zusammenarbeit, was auf alle Fälle in der Planung des Sportkreises enthalten ist.
Die interkulturelle Übungsleiterausbildung deren Ausbildung in 2019 startete und zwischenzeitlich unterbrochen war, wird in diesem Jahr nach zwei fehlenden Lerneinheiten, so Stand heute, im Oktober mit der Zertifikatsübergabe abgeschlossen.
Der Hessische Bewegungscheck, ein gemeinsames Pilotprojekt des Hessischen Innen und Sportministeriums, dem Kultusministerium, der Uni Frankfurt und dem Sportkreis Rheingau-Taunus ist im Februar gestartet und wird voraussichtlich im September wieder aufgenommen werden können.
Wichtig waren für die Sportkreis- und Parteivertreter auch die Besprechungspunkte über Stand und zukünftige Entwicklungen in den Themenbereichen: „Förderung und Attraktivität von Ehrenamt“, „Vereinsstrukturen - heute und in Zukunft“, „Schule und Verein – Chance und Herausforderung“ und die Situation bei der „Auslastung der Sportstätten“. Beide Seiten waren sich im Grundsatz einig, dass diese Themenfelder weiter an Bedeutung gewinnen und unterstützt werden müssen.
Die CDU Rheingau-Taunus würde es begrüßen, wenn sie der Sportkreis in Ihrer Programmdiskussion, in Bezug auf die Bedürfnisse, des Sports im Kreis, berät. Hierzu wird sie in den kommenden Wochen dem Sportkreis entsprechende programmatische Ideen und Positionen zukommen lassen.
Die Politiker der CDU zeigten sich beeindruckt vom Umfang der Aufgaben des Sportkreises, die alle im Ehrenamt gestemmt werden. Natürlich erhielten alle Gäste zum Abschluss der konstruktiven Gespräche eine Sportkreis-Informationsmappe, die auch die aktuelle Sportkreisbroschüre und Flyer enthält. Text: Michael Hoyer