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veröffentlicht am 19.10.2021

Bogenschiessen während der Coronakrise

Bogensport UTK Oberauroff


v.l. Andreas Horländer (Kassenwart UTK), Christopher Görgen (1. Vors.), Helmut Schenk (Trainer), Jana Kumorovitzova. Foto: Michael Hoyer

Michael Hoyer, Referent Öffentlichkeitsarbeit beim Sportkreis Rheingau-Taunus traf sich zu einem Gespräch mit Vorstandsmitgliedern, Trainer und Aktiven, des 1. UTK-Bogensportclub Oberauroff, zu einem Gespräch.
Der erste Vorsitzende des Vereins, Christoph Görgen, berichtete Hoyer, dass der Verein bisher relativ gut mit der Krise umgehen konnte. Der Mitgliederverlust war sehr gering und konnte, seit die Freiluftsaison wieder läuft, wieder ausgeglichen werden.
Probleme bereiteten die Wintermonate in denen in einer Halle trainiert wird. Durch die Schließung der Halle, unter Corona, war es nicht möglich den Sport auszuüben, was sich in den Mitgliederzahlen bemerkbar machte. Während der Freiluftsaison hat der Verein die Möglichkeit wieder zu trainieren. Hygienevorschriften können eingehalten werden. Die Abstände zwischen den Aktiven wurden vergrößert, was unproblematisch ist, da Bogenschießen ein "Einzelsport" ist.
Das fehlende Training macht sich aber in den Leistungen, insbesondere der Leistungsschützen, bemerkbar. Der Verein ist in der 1. Bundesliga, Hessenliga und der Oberliga vertreten, den höchsten Klassen im Bogensport. Görgen sieht mit Spannung den Rundenwettkämpfen entgegen und wie seine Schützen in die Wettkämpfe finden werden. Wettkampfroutine muss erst wieder aufgebaut werden. Görgen und sein Vorstand sehen aber positiv in die Zukunft. Hoyer bedankte sich für das Gespräch und wünschte dem Verein viel Erfolg bei den kommenden Rundenwettkämpfen. Text: Michael Hoyer



Vereinsgelände des UTK. Foto: Michael Hoyer

   
Jana Kumorovitzova. Fotos: Michael Hoyer
 
 
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