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Nach der Zertifikatübergabe stellten sich die Teilnehmerinbnen und die zahlreichen Ehrengäste zum Gruppenfoto.Foto: MRM
Rheingau-Taunus-Kreis/Oestrich-Winkel – (MRM) Im Rahmen des Projekts „GIB – Gemeinsam Integration Bewegen“, das vom Sportkreis Rheingau-Taunus und dem Turngau Mitteltaunus vor knapp sechs Jahren ins Leben gerufen wurde, erhielten jetzt 20 Frauen aus 7 Nationen ihre Übungsleiter-Zertifikate. Zu dieser Feierstunde im Bürgerzentrum Oestrich-Winkel waren auch der Hessische Innenminister Peter Beuth und der Vizepräsident des Landessportbundes Hessen (lsb h) Ralf-Rainer Klatt gekommen, um den Teilnehmerinnen mit und ohne Migrationshintergrund die Zertifikate persönlich zu überreichen.
Der Vorsitzende des Sportkreises Rheingau-Taunus Manfred Schmidt konnte zahlreiche Ehrengäste zu dieser Feierstunde im Rheingau begrüßen. Dazu gehörten neben dem Innenminister und dem lsb h-Vizepräsidenten auch die Bürgermeister Michael Heil (Oestrich-Winkel), Volker Mosler (Rüdesheim) und Patrick Kunkel (Eltville), die das Projekt von Anfang an mit großem Engagement unterstützt haben. Dies gelte auch für die Landtagstagsabgeordnete Petra Müller-Klepper, die verhindert sei. Weiterhin konnte er Rita Czymai (Integrationsbeauftragte des Rheingau-Taunus-Kreises), Frank Esser, Sarah Hense (beide Hess. Sportjugend), und Carlo Wiegand (Ausbilder) begrüßen. Sein besonderer Dank galt Melchior Galla, dem Vorsitzenden des TV Oestrich, und BM Michael heil, die die Räumlichkeiten für den Lehrgang und die Feier zur Verfügung gestellt hatten.
„Immer wieder haben wir Steine ins Wasser geworfen, sei es bei unseren Vereinen, den Migranten-Organisationen, den Präventionsräten und den Integrationslotsen – und sie haben Kreise gezogen, positive Kreise“, so Schmidt. In diesem Zusammenhang dankte er seinem Team und Rolf Byron (Vors. des Turngaus Mitteltaunus), die ihn bei seiner Arbeit unterstützen. Last, but not least galt sein ganz besonderer Gruß den Hauptpersonen, nämlich den 20 Teilnehmerinnen an der ÜL-Ausbildung. Der Sportkreisvorsitzende erinnerte daran, dass in den vergangenen fünf Jahren bereits mehr als 60 Frauen aus mehr als Nationen zu Übungsleiterinnen ausgebildet wurden. „Darauf sind wir stolz“, erklärte Schmidt, verwies aber auch darauf, dass dabei die Nachhaltigkeit einen hohen Stellenwert besitze. „Aber es gibt es gibt auch noch viel zu tun! Packen wir es gemeinsam an!“, schloss er.
Nach einem Grußwort von Bürgermeister Michael Heil, der sich erfreut über den Erfolg des Projekts zeigte und zudem seine weitere Unterstützung zusagte, ergriff Innenminister Peter Beuth das Wort. Er unterstrich, dass das Thema Flüchtlinge derzeit die Nation bewege. Doch auch in diesem Zusammenhang sei das Projekt „GIB“ von herausragender Bedeutung, denn Integration durch Sport sei der beste Weg. Durch den Sport würden den jungen Menschen wichtige Werte unserer Gesellschaft, wie z. B. Toleranz, Fairness, Teamgeist etc. vermittelt. „Die Regeln des Sports gelten international“, machte der Minister deutlich.
„Mit ,GIB’ haben der Sportkreis und der Turngau ein vorbildliches Projekt umgesetzt, das die Teilnahme am Vereinsleben, aber auch Perspektiven zur persönlichen Weiterentwicklung eröffnet. Das Projekt hat nicht nur positive Auswirkungen auf die Bereiche Sport und Integration, sondern stärkt auch das Ehrenamt. Nicht zuletzt unterstreicht das Programm die wichtige Rolle der Frau in der Gesellschaft“, machte Beuth deutlich. Die Frauen würden zu Botschafterinnen – auch gegenüber Flüchtlingen! Der Stolz der Verantwortlichen sei berechtigt, erklärte der Minister und ermunterte die Verantwortlichen zum Weitermachen. Für die weitere Arbeit überreichte er einen Scheck.
Der Vizepräsident des lsb h, Ralf-Rainer Klatt, hob die die Bedeutung des Sports als Partner bei den Themen Integration und Flüchtlinge hervor. Der Sport könne den Migranten den Weg in die Gesellschaft erleichtern. „Mit der Ausbildung von mehr als 60 Übungsleiterinnen mit Migrationshintergrund ist der Sportkreis Rheingau-Taunus auf dem Weg in die hessische Spitze“, so Klatt. Durch Zuwanderung habe der Sport schon immer den Horizont durch neue Sportarten erweitert. „Ich heiße Euch alle im Kreise der großen hessischen Sportfamilie willkommen“, schloss Klatt seine Ausführungen.
Danach überreichten Beuth, Klatt, Schmidt und Byron den 20 Teilnehmerinnen ihre ÜL-Zertifikate. In seinem Schlusswort zeigte Rolf Byron auf, dass die Teilnehmerinnen mit dem Sport einen starken Partner gewählt hätten. Er rief die Absolventinnen auf das Know-how der großen Gemeinschaft für die künftige Arbeit in den Vereinen zu nutzen und Durchhaltewillen zu zeigen. „Ihr seid Botschafterinnen für eine erfolgreiche Integration, kulturelle Vielfalt und Weltoffenheit. Er wünschte allen Teilnehmerinnen viel Erfolg und Spaß bei der künftigen Arbeit in den Vereinen. Michael Reitz
Die Teilnehmerinnen: Monika Ergen (D/TG Johannisberg), Emine Evcin (Türkei/TG Rüdesheim), Estel Ferre (Spanien/TG Eltville), Iris Fischer (D/SV Walsdorf), Sanas Hajbarati (Iran/TuS Königshofen), Katharina Hombach (D/TG Eltville), Celine Honekamp (D/TV Oestrich), Felicitas Hövelmann (D/TV Hattenheim), Gaby Janz (D/TG Mittelheim), Jenny Jörg (D/SV Walsdorf), Giounona Kalogeridou (Griechenland/TV Oestrich), Bianka Keul (Iran/TGS Erbach), Denisa Kryslova (Tschechien/TV Martinsthal), Eva-Maria Kunkel (D/TV Martinsthal), Anette Maiberger (Österreich/TV Bierstadt), Ümit Özen (Türkei/TG Rüdesheim), Regine Polzer (D/TC Hallgarten), Selina Rößler (D/TV Oestrich), Julia Wehrle (D/TG Naurod) und Carina Zuther (D/TV Oestrich).
Der hessische Innenminister Peter Beuth überreichte dem Sportkreisvorsitzenden Manfred Schmidt (l.) einen Scheck für die weitere Arbeit des Projektes „GIB“. Foto MRM
Die Teilnehmerinnen erhielten aus der Hand des hessischen Innenministers Peter Beuth (r.) ihre ÜL-Zertifikate. Dazu gratulierten auch (v.l.): lsbh-Vizepräsident Ralf-Rainer Klatt, Bürgermeister Michael Heil, der Sportkreisvorsitzende Manfred Schmidt und Rolf Byron. Foto: MRM
19.10.2015 Homepage CDU, 22.10.2015 Rheingau Echo, 17.10.2015 Hessische Ministerium des Inneren,
veröffentlicht am 25.10.2015
„Botschafterinnen für erfolgreiche Integration“
Gemeinsam Integration Bewegen
Nach der Zertifikatübergabe stellten sich die Teilnehmerinbnen und die zahlreichen Ehrengäste zum Gruppenfoto.Foto: MRM
Rheingau-Taunus-Kreis/Oestrich-Winkel – (MRM) Im Rahmen des Projekts „GIB – Gemeinsam Integration Bewegen“, das vom Sportkreis Rheingau-Taunus und dem Turngau Mitteltaunus vor knapp sechs Jahren ins Leben gerufen wurde, erhielten jetzt 20 Frauen aus 7 Nationen ihre Übungsleiter-Zertifikate. Zu dieser Feierstunde im Bürgerzentrum Oestrich-Winkel waren auch der Hessische Innenminister Peter Beuth und der Vizepräsident des Landessportbundes Hessen (lsb h) Ralf-Rainer Klatt gekommen, um den Teilnehmerinnen mit und ohne Migrationshintergrund die Zertifikate persönlich zu überreichen.
Der Vorsitzende des Sportkreises Rheingau-Taunus Manfred Schmidt konnte zahlreiche Ehrengäste zu dieser Feierstunde im Rheingau begrüßen. Dazu gehörten neben dem Innenminister und dem lsb h-Vizepräsidenten auch die Bürgermeister Michael Heil (Oestrich-Winkel), Volker Mosler (Rüdesheim) und Patrick Kunkel (Eltville), die das Projekt von Anfang an mit großem Engagement unterstützt haben. Dies gelte auch für die Landtagstagsabgeordnete Petra Müller-Klepper, die verhindert sei. Weiterhin konnte er Rita Czymai (Integrationsbeauftragte des Rheingau-Taunus-Kreises), Frank Esser, Sarah Hense (beide Hess. Sportjugend), und Carlo Wiegand (Ausbilder) begrüßen. Sein besonderer Dank galt Melchior Galla, dem Vorsitzenden des TV Oestrich, und BM Michael heil, die die Räumlichkeiten für den Lehrgang und die Feier zur Verfügung gestellt hatten.
„Immer wieder haben wir Steine ins Wasser geworfen, sei es bei unseren Vereinen, den Migranten-Organisationen, den Präventionsräten und den Integrationslotsen – und sie haben Kreise gezogen, positive Kreise“, so Schmidt. In diesem Zusammenhang dankte er seinem Team und Rolf Byron (Vors. des Turngaus Mitteltaunus), die ihn bei seiner Arbeit unterstützen. Last, but not least galt sein ganz besonderer Gruß den Hauptpersonen, nämlich den 20 Teilnehmerinnen an der ÜL-Ausbildung. Der Sportkreisvorsitzende erinnerte daran, dass in den vergangenen fünf Jahren bereits mehr als 60 Frauen aus mehr als Nationen zu Übungsleiterinnen ausgebildet wurden. „Darauf sind wir stolz“, erklärte Schmidt, verwies aber auch darauf, dass dabei die Nachhaltigkeit einen hohen Stellenwert besitze. „Aber es gibt es gibt auch noch viel zu tun! Packen wir es gemeinsam an!“, schloss er.
Nach einem Grußwort von Bürgermeister Michael Heil, der sich erfreut über den Erfolg des Projekts zeigte und zudem seine weitere Unterstützung zusagte, ergriff Innenminister Peter Beuth das Wort. Er unterstrich, dass das Thema Flüchtlinge derzeit die Nation bewege. Doch auch in diesem Zusammenhang sei das Projekt „GIB“ von herausragender Bedeutung, denn Integration durch Sport sei der beste Weg. Durch den Sport würden den jungen Menschen wichtige Werte unserer Gesellschaft, wie z. B. Toleranz, Fairness, Teamgeist etc. vermittelt. „Die Regeln des Sports gelten international“, machte der Minister deutlich.
„Mit ,GIB’ haben der Sportkreis und der Turngau ein vorbildliches Projekt umgesetzt, das die Teilnahme am Vereinsleben, aber auch Perspektiven zur persönlichen Weiterentwicklung eröffnet. Das Projekt hat nicht nur positive Auswirkungen auf die Bereiche Sport und Integration, sondern stärkt auch das Ehrenamt. Nicht zuletzt unterstreicht das Programm die wichtige Rolle der Frau in der Gesellschaft“, machte Beuth deutlich. Die Frauen würden zu Botschafterinnen – auch gegenüber Flüchtlingen! Der Stolz der Verantwortlichen sei berechtigt, erklärte der Minister und ermunterte die Verantwortlichen zum Weitermachen. Für die weitere Arbeit überreichte er einen Scheck.
Der Vizepräsident des lsb h, Ralf-Rainer Klatt, hob die die Bedeutung des Sports als Partner bei den Themen Integration und Flüchtlinge hervor. Der Sport könne den Migranten den Weg in die Gesellschaft erleichtern. „Mit der Ausbildung von mehr als 60 Übungsleiterinnen mit Migrationshintergrund ist der Sportkreis Rheingau-Taunus auf dem Weg in die hessische Spitze“, so Klatt. Durch Zuwanderung habe der Sport schon immer den Horizont durch neue Sportarten erweitert. „Ich heiße Euch alle im Kreise der großen hessischen Sportfamilie willkommen“, schloss Klatt seine Ausführungen.
Danach überreichten Beuth, Klatt, Schmidt und Byron den 20 Teilnehmerinnen ihre ÜL-Zertifikate. In seinem Schlusswort zeigte Rolf Byron auf, dass die Teilnehmerinnen mit dem Sport einen starken Partner gewählt hätten. Er rief die Absolventinnen auf das Know-how der großen Gemeinschaft für die künftige Arbeit in den Vereinen zu nutzen und Durchhaltewillen zu zeigen. „Ihr seid Botschafterinnen für eine erfolgreiche Integration, kulturelle Vielfalt und Weltoffenheit. Er wünschte allen Teilnehmerinnen viel Erfolg und Spaß bei der künftigen Arbeit in den Vereinen. Michael Reitz
Die Teilnehmerinnen: Monika Ergen (D/TG Johannisberg), Emine Evcin (Türkei/TG Rüdesheim), Estel Ferre (Spanien/TG Eltville), Iris Fischer (D/SV Walsdorf), Sanas Hajbarati (Iran/TuS Königshofen), Katharina Hombach (D/TG Eltville), Celine Honekamp (D/TV Oestrich), Felicitas Hövelmann (D/TV Hattenheim), Gaby Janz (D/TG Mittelheim), Jenny Jörg (D/SV Walsdorf), Giounona Kalogeridou (Griechenland/TV Oestrich), Bianka Keul (Iran/TGS Erbach), Denisa Kryslova (Tschechien/TV Martinsthal), Eva-Maria Kunkel (D/TV Martinsthal), Anette Maiberger (Österreich/TV Bierstadt), Ümit Özen (Türkei/TG Rüdesheim), Regine Polzer (D/TC Hallgarten), Selina Rößler (D/TV Oestrich), Julia Wehrle (D/TG Naurod) und Carina Zuther (D/TV Oestrich).
Der hessische Innenminister Peter Beuth überreichte dem Sportkreisvorsitzenden Manfred Schmidt (l.) einen Scheck für die weitere Arbeit des Projektes „GIB“. Foto MRM
Die Teilnehmerinnen erhielten aus der Hand des hessischen Innenministers Peter Beuth (r.) ihre ÜL-Zertifikate. Dazu gratulierten auch (v.l.): lsbh-Vizepräsident Ralf-Rainer Klatt, Bürgermeister Michael Heil, der Sportkreisvorsitzende Manfred Schmidt und Rolf Byron. Foto: MRM
19.10.2015 Homepage CDU, 22.10.2015 Rheingau Echo, 17.10.2015 Hessische Ministerium des Inneren,
