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v.l. Loimi Brautmann (Projekt: Eine Stadt zeigt sich Offen), Safouh Labanieh (Geschäftsf. Deutsch-Syrischer Verein), Manfred Schmidt (Vorsitzender Sportkreis Rheingau Taunus), Meral Qajraoui (Sportkreis), Cornelia Spohn (Gesamtmoderation). Foto: Christine Knapp-Aschberger
Eine aktive integrationspolitische Zusammenarbeit zwischen Land und Kommunen wird seit 2014 von der Hessischen Landesregierung mit dem Landesprogramm WIR umgesetzt.
Derzeit gibt es 33 WIR – Koordinatoren, die in enger Kooperation mit der Landesregierung Integrationsstrategien für ihre Kommunen entwickeln und umsetzen. Ziel ist es, eine interkulturelle Öffnung und eine Willkommens-und Anerkennungskultur zu erreichen. Das Hessische Ministerium für Soziales und Integration hat am 22.September im Congress Park in Hanau erstmal zu einer Regionalkonferenz eingeladen.
Ziel dieser Konferenz war es, den Austausch zwischen den WIR-Koordinatoren zu intensivieren und auch engagierte Menschen mit einzubeziehen, die kommunal bereits erfolgreiche Integrationskonzepte entwickelt und umgesetzt haben.
Genau aus diesem Grund war auch der Sportkreis Rheingau-Taunus, mit seinem Vorsitzenden Manfred Schmidt und seiner Mitarbeiterin Meral Qajraoui, die in seinem Integrationsprojekt „GIB“ Gemeinsam Integration Bewegen“ arbeitet, eingeladen. Sie haben in einer Podiumsdiskussion neben anderen Projekten die Möglichkeit gehabt, das Projekt vorzustellen und auf interessierte Fragen einzugehen.
Der Sportkreis Rheingau-Taunus bildet seit 2009 Frauen mit und ohne Migrationshintergrund zu Übungsleiterinnen aus. Sie erwerben im Rahmen der Ausbildung vom DOSB zertifizierte C-Lizenz. Nach Bedarf wird im Vorfeld ein sprachorientierter Sprachkurs angeboten, um die Qualifizierung zu optimieren. Bisher hat der Sportkreis Rheingau-Taunus mit Unterstützung des Landessportbundes, der Sportjugend Hessen und dem Turngau Mitteltaunus erfolgreich an vier Standorten über 50 Frauen aus 12 Nationen zu Übungsleiterinnen ausgebildet. Text: Meral Qajraoui
veröffentlicht am 28.09.2016
Regionalkonferenz zum Thema Integration
Sportkreis Rheingau Taunus im Congress Park Hanau


v.l. Loimi Brautmann (Projekt: Eine Stadt zeigt sich Offen), Safouh Labanieh (Geschäftsf. Deutsch-Syrischer Verein), Manfred Schmidt (Vorsitzender Sportkreis Rheingau Taunus), Meral Qajraoui (Sportkreis), Cornelia Spohn (Gesamtmoderation). Foto: Christine Knapp-Aschberger
Eine aktive integrationspolitische Zusammenarbeit zwischen Land und Kommunen wird seit 2014 von der Hessischen Landesregierung mit dem Landesprogramm WIR umgesetzt.
Derzeit gibt es 33 WIR – Koordinatoren, die in enger Kooperation mit der Landesregierung Integrationsstrategien für ihre Kommunen entwickeln und umsetzen. Ziel ist es, eine interkulturelle Öffnung und eine Willkommens-und Anerkennungskultur zu erreichen. Das Hessische Ministerium für Soziales und Integration hat am 22.September im Congress Park in Hanau erstmal zu einer Regionalkonferenz eingeladen.
Ziel dieser Konferenz war es, den Austausch zwischen den WIR-Koordinatoren zu intensivieren und auch engagierte Menschen mit einzubeziehen, die kommunal bereits erfolgreiche Integrationskonzepte entwickelt und umgesetzt haben.
Genau aus diesem Grund war auch der Sportkreis Rheingau-Taunus, mit seinem Vorsitzenden Manfred Schmidt und seiner Mitarbeiterin Meral Qajraoui, die in seinem Integrationsprojekt „GIB“ Gemeinsam Integration Bewegen“ arbeitet, eingeladen. Sie haben in einer Podiumsdiskussion neben anderen Projekten die Möglichkeit gehabt, das Projekt vorzustellen und auf interessierte Fragen einzugehen.
Der Sportkreis Rheingau-Taunus bildet seit 2009 Frauen mit und ohne Migrationshintergrund zu Übungsleiterinnen aus. Sie erwerben im Rahmen der Ausbildung vom DOSB zertifizierte C-Lizenz. Nach Bedarf wird im Vorfeld ein sprachorientierter Sprachkurs angeboten, um die Qualifizierung zu optimieren. Bisher hat der Sportkreis Rheingau-Taunus mit Unterstützung des Landessportbundes, der Sportjugend Hessen und dem Turngau Mitteltaunus erfolgreich an vier Standorten über 50 Frauen aus 12 Nationen zu Übungsleiterinnen ausgebildet. Text: Meral Qajraoui