« zurück zur Übersicht
veröffentlicht am 11.02.2019

Gemeinsam Integration Bewegen

Sport-Coach-Treffen des Sportkreis Rheingau-Taunus

Gemeinsam Integration Bewegen


Die Sport-Coaches mit Anna Siebert / Integrationskoordinatorin Sportkreis Rheingau Taunus, Manfred Schmidt, Vors. SK Rheingau-Ts., Meral Qajrauoi (von rechts nach links) und Anna Peters (Sportjugend Hessen 3. von links). Foto: Michael Reitz

Der Sportkreis Rheingau-Taunus hat das erste Sport-Coach-Treffen für dieses Jahr 2019 veranstaltet.
Die Sport-Coaches sind dafür zuständig den Kontakt zwischen Sportvereinen und Flüchtlingen innerhalb einer Kommune herzustellen und aufzubauen. Eine gute Netzwerkarbeit ist deshalb unabdingbar, um die Flüchtlinge in die Vereine zu integrieren. Die ehrenamtliche Arbeit der Sport-Coaches spielt eine zentrale Rolle in der Integrationsarbeit.
Die Förderung der Sport-Coaches in der jeweiligen Stadt oder Gemeinde läuft über das Programm „Sport und Flüchtlinge“, welches über das hessische Innenministerium des Inneren und Sport finanziert wird und von der Sportjugend Hessen im Landessportbund federführend begleitet wird.
Beim diesjährigen Sport-Coach-Treffen begrüßte Manfred Schmidt, Vorsitzender des Sportkreis Rheingau-Taunus, alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer recht herzlich.
Die Integrationskoordinatorin des Sportkreis Rheingau-Taunus, Anna Siebert, freute sich über die zahlreiche Teilnahme am diesjährigen Treffen und bedankte sich bei allen Sport-Coaches für Ihre Arbeit. Als Integrationskoordinatorin ist sie die erste Ansprechpartnerin für alle Sport-Coaches im Rheingau-Taunus Kreis.
Das Wort wurde dann an Annamaria Peter von der Sportjugend Hessen übergeben. Sie berichtete über die Inhalte der Übungsleiterausbildung welche 2019/2020 im Rheingau Taunus Kreis für Frauen und Männer mit und ohne Migrationshintergrund angeboten wird.
Zudem stellte sie die Veränderungen bzw. Erweiterungen des Programms „Sport und Flüchtlinge“ vor. Sie informierte die Sport-Coaches umfassend über Konzepte wie „Näher dran“ und „IdS“ (Integration durch Sport), welche für ihre Arbeit wichtig und bedeutsam sind.
Zuletzt gab es ein Interview mit einem Flüchtling, welcher in Deutschland eine Schiedsrichterausbildung erfolgreich absolviert hat. Dieser berichtete von seinen Erfahrungen, was für ich ihn hilfreich aber auch hinderlich war.
Das Treffen endete mit einem gemeinsamen Abendessen, diese Zeit wurde genutzt, um sich auszutauschen, über Erfahrungen und Probleme, vergangen Projekte und geplante Events zu reden. Der Erfahrungsaustausch zwischen den einzelnen Sport-Coaches ist besonders wichtig, da alle voneinander lernen können. Text: Anna Siebert

 
Fotos: Anna Siebert

 
 
 
Facebook Account RSS News Feed