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Vereinsgespräch mit dem TV Hahn im Sommer 2020, v.L. Vincent Mihm (Sportkreis Mitarbeiter), Petra Mayer-Kunz, Anke Loskant (1. Vors.), Julia Hannappel (alle TV Hahn). Foto: Manfred Schmidt
Dieses Jahr freute sich der Sportkreis Rheingau Taunus über die Zusage zum Modellprojekt „Sport und Inklusion“. Als einer von drei Sportkreisen erhält er die Möglichkeit, gemeinsam mit dem Hessischen Ministerium des Innern und für Sport, dem Hessischen Ministerium für Soziales und Integration sowie dem Rheingau-Taunus-Kreis, die Sportlandschaft in seiner Region nachhaltig inklusiver zu gestalten und Menschen mit und ohne Behinderung zusammenzubringen. Hierbei spielt der Breitensport eine wichtige Rolle, denn dieser zeichnet sich durch sportliche Aktivitäten zum Erhalt und zur Verbesserung der körperlichen Fitness und zum Ausgleich von Bewegungsmangel aus. Der Spaß am Sport und am Miteinander steht im Vordergrund und wird durch das Projekt ausgebaut, weiterentwickelt und dadurch Teilhabe ermöglicht.
Vielversprechend war bereits der Start: Schnell konnte Natascha Hiltrop, erfolgreiche Para-Sportschützin und Teilnehmerin an den paralympischen Spielen, als Inklusionsbotschafterin für das Projekt begeistert und gewonnen werden. Gleichzeitig meldeten sich im Sommer zahlreiche Sportvereine für die Teilnahme am Projekt an. Zur Besprechung des Projektes wurden diese Vorort (unter den geltenden Hygieneschutzrichtlinien) besucht, die Ansprechpartner*innen für das Projekt interviewt und erste Netzwerkearbeit betrieben, denn: Ziel ist es, Netzwerke unter Berücksichtigung bereits existierender Vernetzungsstrukturen zwischen dem Sportkreis, dem Rheingau-Taunus-Kreis, den Sportverbänden, Sportvereinen, den jeweiligen Interessenvertretungen von Menschen mit Behinderungen und weiteren Akteurinnen und Akteuren zu schaffen und voneinander zu profitieren.
Um Aktionen mit Einbezug aller Beteiligten umzusetzen, nutzen die Sportkreis-Mitarbeiter*in den zweiten Lockdown, um fleißig weiter zu planen. So soll noch im Frühjahr nächsten Jahres eine Auftaktveranstaltung mit allen, teilnehmenden Sportvereinen und Netzwerkpartnern stattfinden, um das Projekt der Öffentlichkeit vorzustellen und so einen möglichst großen Personenkreis anzusprechen. Zudem ist ab April 2021 der Start der Profilerweiterung „Sport und Inklusion- Schwerpunkt Kinder/Jugendlich“ zur Erweiterung der Übungsleiterlizenz sowie Schulungen bzw. Aus- und Fortbildungsmaßnahmen für Übungsleiterinnen und Übungsleiter geplant.
Zum Jahreswechsel danken wir allen beteiligten Vereinen, denn ohne eure Hilfe kann die Modellregion nicht wachsen und sich entwickeln. Es ist schön zu sehen, dass viele von euch voller Tatendrang das Projekt beginnen wollen. Für die tolle Zusammenarbeit mit dem Hessischen Ministerium des Innern und für Sport sowie dem Landkreis Rheingau-Taunus bedankt sich der Sportkreis herzlich.
Unser Ziel ist es, die Sportwelt im Rheingau-Taunus-Kreis inklusiv voranzutreiben und als Vorbild für viele andere Sportkreise zu sein, so ein tolles Projekt voranzutreiben.
Wir wünschen allen eine schöne Weihnachtszeit und hoffen das wir uns im nächsten Jahr Gesund in die nächsten Phasen des Projektes begeben können. Text: Vincent Mihm
Manfred Schmidt Werner Koch Vincent Mihm
(1. Vors.) (2. Vors., Projektleiter) (Mitarbeiter)
veröffentlicht am 23.12.2020
Modellregion „Sport und Inklusion“
Rückblicke und Ausblicke


Vereinsgespräch mit dem TV Hahn im Sommer 2020, v.L. Vincent Mihm (Sportkreis Mitarbeiter), Petra Mayer-Kunz, Anke Loskant (1. Vors.), Julia Hannappel (alle TV Hahn). Foto: Manfred Schmidt
Dieses Jahr freute sich der Sportkreis Rheingau Taunus über die Zusage zum Modellprojekt „Sport und Inklusion“. Als einer von drei Sportkreisen erhält er die Möglichkeit, gemeinsam mit dem Hessischen Ministerium des Innern und für Sport, dem Hessischen Ministerium für Soziales und Integration sowie dem Rheingau-Taunus-Kreis, die Sportlandschaft in seiner Region nachhaltig inklusiver zu gestalten und Menschen mit und ohne Behinderung zusammenzubringen. Hierbei spielt der Breitensport eine wichtige Rolle, denn dieser zeichnet sich durch sportliche Aktivitäten zum Erhalt und zur Verbesserung der körperlichen Fitness und zum Ausgleich von Bewegungsmangel aus. Der Spaß am Sport und am Miteinander steht im Vordergrund und wird durch das Projekt ausgebaut, weiterentwickelt und dadurch Teilhabe ermöglicht.
Vielversprechend war bereits der Start: Schnell konnte Natascha Hiltrop, erfolgreiche Para-Sportschützin und Teilnehmerin an den paralympischen Spielen, als Inklusionsbotschafterin für das Projekt begeistert und gewonnen werden. Gleichzeitig meldeten sich im Sommer zahlreiche Sportvereine für die Teilnahme am Projekt an. Zur Besprechung des Projektes wurden diese Vorort (unter den geltenden Hygieneschutzrichtlinien) besucht, die Ansprechpartner*innen für das Projekt interviewt und erste Netzwerkearbeit betrieben, denn: Ziel ist es, Netzwerke unter Berücksichtigung bereits existierender Vernetzungsstrukturen zwischen dem Sportkreis, dem Rheingau-Taunus-Kreis, den Sportverbänden, Sportvereinen, den jeweiligen Interessenvertretungen von Menschen mit Behinderungen und weiteren Akteurinnen und Akteuren zu schaffen und voneinander zu profitieren.
Um Aktionen mit Einbezug aller Beteiligten umzusetzen, nutzen die Sportkreis-Mitarbeiter*in den zweiten Lockdown, um fleißig weiter zu planen. So soll noch im Frühjahr nächsten Jahres eine Auftaktveranstaltung mit allen, teilnehmenden Sportvereinen und Netzwerkpartnern stattfinden, um das Projekt der Öffentlichkeit vorzustellen und so einen möglichst großen Personenkreis anzusprechen. Zudem ist ab April 2021 der Start der Profilerweiterung „Sport und Inklusion- Schwerpunkt Kinder/Jugendlich“ zur Erweiterung der Übungsleiterlizenz sowie Schulungen bzw. Aus- und Fortbildungsmaßnahmen für Übungsleiterinnen und Übungsleiter geplant.
Zum Jahreswechsel danken wir allen beteiligten Vereinen, denn ohne eure Hilfe kann die Modellregion nicht wachsen und sich entwickeln. Es ist schön zu sehen, dass viele von euch voller Tatendrang das Projekt beginnen wollen. Für die tolle Zusammenarbeit mit dem Hessischen Ministerium des Innern und für Sport sowie dem Landkreis Rheingau-Taunus bedankt sich der Sportkreis herzlich.
Unser Ziel ist es, die Sportwelt im Rheingau-Taunus-Kreis inklusiv voranzutreiben und als Vorbild für viele andere Sportkreise zu sein, so ein tolles Projekt voranzutreiben.
Wir wünschen allen eine schöne Weihnachtszeit und hoffen das wir uns im nächsten Jahr Gesund in die nächsten Phasen des Projektes begeben können. Text: Vincent Mihm
Manfred Schmidt Werner Koch Vincent Mihm
(1. Vors.) (2. Vors., Projektleiter) (Mitarbeiter)